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Stefan Kern


Geboren 1966 in Hamburg, lebt in Hamburg
Gastprofessuren an der Kunsthochschule Kassel und an der Hochschule für bildende Künste Hamburg, Professur an der Ècole Supérieure des Arts Décoratifs, Straßburg

Schlampe, 2016
Aluminium, Lack, Elektroinstallation
Diverse Maße ca. 50 x 50 x 20 cm
5 Unikate, Signatur geprägt, datiert, nummeriert
je 4.000 €
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Stefan Kern (*1966 in Hamburg, lebt dort) ist bekannt geworden durch seine funktionellen Skulpturen, die Menschen zum Sitzen, Kommunizieren oder Spielen einladen und inhaltlich noch deutlich eine Orientierung an seinem Lehrer Franz West erkennen ließen. Äußerlich zeichneten sie sich bereits von Anfang an aus durch klare Formen, monochrome Farbigkeit und einer Perfektion in der Ausführung, oftmals verbunden mit aufwendigen Produktionsverfahren, die nicht selten erst entwickelt werden mussten. Die Werke der letzten Jahren beruhen weiterhin auf seinen künstlerischen Prinzipien, gehen dabei häufig von Gegenständen aus, die es schon gibt und bestehen darauf „handmade“ zu sein. Er legt großen Wert auf den handwerklichen Prozess, der sehr langwierig und unter Umständen auch sehr unökonomisch ist und bezeichnet sich selbst daher lieber als Bildhauer, denn als Künstler. Für PROVINZ hat er fünf Tischlampen-Objekte gebaut, lackiert in verschiedenen Gelbtönen, die formal ein handelstypisches gängiges Schreibtischlampen-Modell mit weitreichender Tradition adaptieren.

Stefan Kern (*1966 in Hamburg, lives there) has become known for his functional sculptures that invite you to sit down, communicate or play, which make his thematic orientation to his teacher Franz West clearly visible. From the beginning they are externally charaterized by clear forms, monochrome color and a perfected fabrication, not seldom linked to an elaborate production process that often enough had to first be developed. The past years’ works continue to be based on his artistic principles, but often start with objects that already exist but yet insist on their handmade craftsmanship. He sets great value on the artisanal process, which is very time-consuming and, owing to the circumstances, also very uneconomical; he prefers to call himself a sculptor rather than an artist. For PROVINZ he built five table-lamp objects, lacquered in different yellow hues, that have formally adapted a commercially common model of a desk lamp with a long tradition.